Detailergebnis zu DOK-Nr. 43109
Kosten-Nutzen-Analyse eines städtischen Minibusbetriebs (Orig. engl.: Cost benefit analysis of urban minibus operations)
Autoren |
P.R. White R.P. Turner T.C. Mbara |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Transportation 19 (1992) Nr. 1, S. 59-74, 1 B, 4 T, zahlr. Q
Der seit 1984 in Großbritannien in starker Entwicklung befindliche öffentliche Minibusbetrieb wird seitdem in mehreren Studien im Vergleich zum Betrieb mit konventionell großen Bussen untersucht. Diese Studien dienten als Grundlage für Untersuchungen zur Effizienz für Betreiber und Fahrgäste, wobei jeweilige Bedarfsanpassungen einbezogen wurden. Warte- und Fahrzeiten sind die Bewertungsgrundlagen für die Fahrgäste, wobei erstere aber nicht unbedingt am wichtigsten sind, da auch bei höheren Busfrequenzen die Wartezeiten nicht unbedingt sinken, aber die Akzeptanz zunimmt. Die Nutzung durch Fahrgäste steigt an, aber bei starker Steigerung der Busfrequenz nehmen die Betriebskosten trotz höheren Fahrgastaufkommens bis in die roten Zahlen zu. Zur Busfrequenz werden anhand von Fallstudien in mehreren Städten Varianten vorgestellt, wobei auch die Methodik der Wartezeitenerfassung beschrieben wird. Ein Nutzen des Minibusbetriebes ergibt sich vor allem dann, wenn die Ausgangsfrequenzen des konventionellen Busbetriebes und die Fahrgastzahlen gering sind. Den Nutzen haben dann Betreiber und Fahrgäste.