Detailergebnis zu DOK-Nr. 43167
Geringerer Problemdruck durch Verkehrsvermeidung? - Vernetztes Denken bei der integrierten Verkehrsplanung
Autoren |
G. Stahl |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Internationales Verkehrswesen 46 (1994) Nr. 11, S. 639-646, 3 B, zahlr. Q
Das bisherige ungebremste Verkehrswachstum beim Motorisierten Individualverkehr (MIV) und die zunehmende Mobilität (verbunden mit "Zwängen" wie: steigende Emissionsbelastung) stellt nicht nur für die Politik eine große Herausforderung, sondern auch für die Verkehrsplanung und -wissenschaft dar. Dazu ist u.a. Nachdenklichkeit gefordert. In dem theoretischen Grundansatz wird u.a. eine Vorplanungsstufe beim Verkehrsplanungsprozeß gefordert. Hierbei wird beispielsweise das Phänomen der Zeit hinterfragt (wie zudem hinsichtlich einer Promenadenwissenschaft). Zudem werden Thesen zur Erreichbarkeit im Kontext mit dem EXperimentellen WOhnungs- und STädtebau (EXWOST) formuliert. Abschließend werden die EXWOST-Modellvorhaben mit weiterführenden Fragen vorgestellt.