Detailergebnis zu DOK-Nr. 43218
Frost-Tau-Widerstand von Beton (Orig. engl.: Resistance of concrete to freezing and thawing)
Autoren |
M.B. Snyder D.J. Janssen |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 10.3 USA |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1994, XXII, 201 S., zahlr. B, T, 18 Q (SHRP-C-391)
Die Studie des nationalen Forschungsrates hatte das Ziel, bessere Kenntnisse über das Frost-Tau-Verhalten von Beton zu gewinnen. Nach Ansicht der Verfasser sind die Gründe für das Zerstören von Beton bei wiederholten Frost-Tau-Wechseln noch nicht voll erkannt, so daß weitere Forschungen notwendig wurden. Die früheren Untersuchungen basierten auf der Ausdehnung des Wassers um 9 % beim Gefrieren. Daraus wurde auch eine kritische Wassersättigung von 91,7 % abgeleitet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch Beton mit geringerem Wassergehalt zerfrieren kann. Der Forschungsbericht faßt die Ergebnisse eines 4-Jahresprogramms über dieses Problem zusammen. Im Teil I wurden die Parameter, die den Frost-Tau-Widerstand des Betons beeinflussen sowie die Frage der Feinanteile untersucht, im Teil II Methoden zur sicheren Bestimmung nicht frostbeständiger Zuschlagstoffe. Die Ergebnisse der Feldversuche sind im Teil III zusammengefaßt. Als Ergebnis der Untersuchung wird u.a. eine Veränderung des Standards AASHTO T 161 vorgeschlagen. Weitere Ergebnisse sind ein Verfahren zur Bestimmung des Frostwiderstandes aus der Frequenzveränderung eines Probekörpers und eine Methode zur sicheren Ermittlung nicht frostbeständiger Zuschlagstoffe. Bei den Feldversuchen stand die Erprobung der vorgeschlagenen Veränderung des Standards AASHTO T 161, die Eignung von Mischungen mit Puzzolanen oder sehr hohem Zementanteil auf dem Testprogramm. Auch Versiegelungen von Betonoberflächen wurden in die Untersuchungen einbezogen.