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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43231

Betonstraßen, Teil D Bemessung (Orig. niederl.: Betonwegen - Dimensionering)

Autoren
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

CROW (Ede, NL) Publicatie H. 33 d, 1994, 132 S., zahlr. B, T, Q

Die Broschüre ist Teil einer Reihe, in der die Arbeitsgruppe "Zementbetonstraßen" den Straßenbau mit unbewehrtem Beton behandelt. Der Teil D gibt einen Überblick über fünf in den Niederlanden bekannte Bemessungsmethoden. Es sind dies die des Amerikanischen Portlandzement Verbandes (APCA), das AASHTO-Verfahren, die DOT-Methode des britischen Verkehrsministeriums, das deutsche RStO-Verfahren sowie die Bemessungsmethode der Vereinigung der Niederländischen Zementindustrie (VNC). Jede Methode wird eingehend erläutert und auf zwei typische Beispiele niederländischer klassifizierter Straßen angewandt (eine Autobahn und eine Landstraße). Dabei werden Unterbau-/Untergrundverhältnisse, wie sie in den Niederlanden häufig vorkommen, eine 150 mm dicke Tragschicht (HGT bzw. Magerbeton) sowie eine Entwurfslebensdauer von 30 Jahren zugrundelegt. Für die Ausschreibung ergeben sich folgende Betondeckendicken: für die Autobahn/Landstraße nach VNC 250/240 mm, nach AASHTO 250/240 mm, DOT 260/270 mm (Landstraße aus geringerer Betonfestigkeitsklasse), RStO 260/260 mm. Nach den beiden APCA-Methoden werden für die holländischen Verhältnisse je nach Ansatz Deckendicken von 210 bis 260 / 220 bis 270 mm berechnet. Die Entwurfsmethoden beziehen sich auf in den Herkunftsländern geltende Richtlinien und Normen. Dies muß daher beim Vergleich der Bemessungsmethoden, vor allem auch bei den Berechnungsbeispielen berücksichtigt werden. Für alle diejenigen, die sich mit der Bemessung von Betonstraßen näher auseinandersetzen, ist die Zusammenstellung eine interessante Lektüre. Aus der Reihe liegen bisher zwei weitere Hefte vor: "Untergrund und Unterbau; Unterlage" sowie "Beton für Fahrbahndecken".