Detailergebnis zu DOK-Nr. 43350
Mengenberechnung im Hoch- und Tiefbau - Elektronische und manuelle Erfassung von Mengengrößen und Bauleistungen
Autoren |
R.-D. Kowalski |
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Sachgebiete |
4.3 Vertrags- und Verdingungswesen |
Düsseldorf: Werner-Verlag, 1994, 3. neubearb. u. erw. Aufl., 102 S., zahlr. B, T, Q
Gegenüber den vorangegangenen Ausgaben enthält die 3. Auflage eine Reihe von Neuerungen und Ergänzungen. Zur Anpassung an den jetzt geltenden gesetzlichen SI-Einheiten wurde der vorherige Begriff "Massenberechnung" in "Mengenberechnung" geändert. Die für die Abrechnung wichtigen VOB-Vorschriften wurden auf den neuesten Stand gebracht. Der Rahmen der elektronischen Mengenberechnung wurde wesentlich erweitert. Die elektronische Mengenberechnung, zunächst nur für den Erd- und Straßenbau gedacht, fand in den letzten Jahren verstärkt Eingang in den allgemeinen Ingenieurbau. Grundlagen dieser Art der Mengenberechnung sind die "Sammlung der Regelungen für die elektronische Bauabrechnung" (Sammlung REB). Umfassend wird dieses Verfahren beschrieben. Die aufgeführten Beispiele der Mengenberechnung mit VOB-Kommentar sind nur für die elektronische Mengenberechnung ausgearbeitet worden. Sinngemäß haben sie auch für die manuelle Bauabrechnung Gültigkeit. Aus Gründen der wechselnden Gegebenheiten gehört die mengenmäßige Erfassung von Erdarbeiten zu den schwierigsten Bereichen der Bauabrechnung. Für den Bereich der Erdmengenberechnung sind Regelfälle aufgeführt. Es werden drei unterschiedliche Berechnungsarten zur Ermittlung des Baugrubenaushubes beschrieben und mittels Abbildungen anschaulich demonstriert. In einem weiteren Beispiel wird die Abrechnung der Erdarbeiten einer verwinkelten Baugrube dargestellt. Der Anhang enthält eine Formelsammlung für die Flächen- und Körperberechnung sowie Tabellen mit Daten über Betonstahl, Baustahlmatten BSt 500 M und Profilstahl. Das Stichwortverzeichnis ermöglicht ein schnelles Finden der Sachfragen.