Detailergebnis zu DOK-Nr. 43519
Verhalten in der Vergangenheit und Vorhersagemodelle für Minnesotas Straßen (Orig. engl.: Performance history and prediction modeling for Minnesota pavements)
Autoren |
E.O. Lukanen C. Han |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
in: Third International Conference on Managing Pavements, Proceedings, Vol. 1, San Antonio, Texas, May 22-26, 1994. Washington, D.C.: Transportation Research Board, 1994, S. 63-73, 3 B, 2 T, 5 Q
Die Ergebnisse und die Probleme, die bei der Entwicklung von Modellen zur Vorausberechnung der Leistungsfähigkeit von Straßen in Minnesota aufgetreten sind, werden diskutiert. Zweck dieser Modelle ist die Vorhersage der verbleibenden Nutzungsdauer. Die Entwicklung konzentrierte sich dabei mehr auf die Vorausberechnung des zukünftigen Zerstörungsniveaus als auf einen aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Index. Die Heranziehung von Daten aus der Straßenvergangenheit stellen eine wesentliche Hilfe für das PM dar. Es wurden hierfür aus den Jahren 1983 bis 1991 etwa 13.000 Meßdaten der Oberflächeneigenschaften gesammelt. Die Modellentwicklung basierte auf zwei einfachen Modellvariablen, die sich auf den Zusammenhang zwischen der Dichte von Zerstörungen und dem Alter beziehen. Andere Variable wie Oberflächenart, Verkehr und Straßenaufbau wurden durch Gruppenbildung der Straßen nach bestimmten Attributen gehandhabt. Aus dem Projekt ging eine Reihe von Verhaltensvorhersagemodellen für ungefähr 100 Straßengruppen hervor. Die Zerstörungsmuster schlossen außer der Rauhigkeit der Fahrbahnoberfläche Längs- und Querrisse in 2 Stärkegraden, Vielfachbrüche, Alligatorhaut-Brüche (Netzrisse), Spurrinnen, Kantenabbrüche und Flickstellen bei flexiblen Straßenbefestigungen sowie beschädigte Verbindungen, gerissene, gebrochene und beschädigte Platten usw. ein. Die Ergebnisse der Untersuchungen beziehen sich mehr auf die Schwierigkeiten, die in den Prozessen stecken, als auf die traditionellen Feststellungen, wie Modellkoeffizienten. Beispiele solcher Schwierigkeiten werden dargestellt.