Detailergebnis zu DOK-Nr. 43528
Erschütterungen bei einer Proberammung für eine Gassperre
Autoren |
M. Fritsche S. Savidis C. Vrettos |
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Sachgebiete |
14.6 Schwingungsmessungen, Erschütterungen |
Baumaschine und Bautechnik 41 (1994) Nr. 12, S. 320-325, 4 B, 4 Q
Im Zuge der Sanierung eines Wohngebietes in Hamburg-Moorfleet muß eine schloßgedichtete Stahlspundwand niedergebracht werden, um eine anstehende Bebauung vor einer Migration von Methangas zu schützen. Die Bebauung war nach DIN 4150, Tl.3, als besonders erschütterungsempfindlich einzustufen. Es wurden in Voruntersuchungen die Baugrundverhältnisse festgestellt und die Erschütterungswirkungen von 3 Rammverfahren gemessen. Anhand dieser Meßergebnisse werden unterschiedliche Erregungscharakteristiken aufgezeigt und führten zu einer Verfahrensauswahl, bei der die zulässigen Schwinggeschwindigkeiten in den Bauwerken, bis zu denen keinerlei Schäden zu erwarten waren sowie unzulässige Belästigungen von Menschen in den Gebäuden im Sinne der DIN 4150 vermieden werden.