Detailergebnis zu DOK-Nr. 43543
Beratungsingenieure für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz (Orig. franz.: L'ingénierie-conseil de prévision et de régulation du trafic en Allemagne et en Suisse germanophone)
Autoren |
E. Baye |
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Sachgebiete |
0.12 Ingenieurberuf 6.0 Allgemeines |
Lyon: Economie et Humanisme, 1995, 130 S., 2 B, 10 T
Der Bericht über das deutsche und Schweizer Verkehrsberatungswesen basiert auf Kontakten mit insgesamt 29 deutschen Stellen (Beratungsbüros, Industrie, Universitäten, Verbänden und Verwaltungen) und 9 deutschsprachigen Schweizer Stellen. Der erste Teil des Berichts befaßt sich mit der Ausbildung und Forschung im Verkehrswesen; er führt die Fachhochschulen, Universitäten und großen Forschungseinrichtungen auf und untersucht die Verbindungen zwischen Beratungsbüros und Universitäten. Im 2. Berichtsteil wird das Angebot auf dem deutschen und Schweizer Beratungssektor behandelt; die im Verkehrswesen tätigen Ingenieurbüros werden in 4 Gruppen (große Ingenieurbüros, Büros für Straßenverkehrstechnik, Büros für den ÖPNV, mittlere und kleinere Ingenieurbüros) aufgelistet, Ingenieurbüros in den neuen Bundesländern und der deutschsprachigen Schweiz schließen sich an, über die Entwicklung und den Einsatz von Verkehrsmodellen und sonstiger Verkehrssoftware bei den Ingenieurbüros wird berichtet. Die Unabhängigkeit deutscher Ingenieurbüros hinsichtlich industrieller Gruppen wird beleuchtet. Die berufsständischen Vereinigungen der Ingenieurbüros (wie VUBI, VBI, BSVI, VSS, SVI) werden ebenso aufgeführt wie die FGSV, der ein eigenes Kapitel gewidmet ist (im Anhang sind die in den Gremien der FGSV mitarbeitenden Ingenieurbüros zusammengestellt). Der letzte Teil des Berichts untersucht die Verbindungen zwischen den Ingenieurbüros und ihren hauptsächlichen Klienten, den Verwaltungen. Im besonderen wird dabei auf die Komplexität der rechtlich-institutionellen und technischen Rahmenbedingungen sowie über die Auswahlmechanismen für Ingenieurbüros eingegangen. Die Entwicklungsperspektiven für die Nachfrage nach Beratungsleistungen seitens der Kommunalverwaltungen werden betrachtet.