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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43749

Die Rheinbrücke Rodenkirchen - Eine Brücke im Süden des Kölner Autobahnrings im Zuge der Bundesautobahn A 4

Autoren
Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
15.0 Allgemeines, Erhaltung

Köln: Landschaftsverband Rheinland, 1994, 46 S., zahlr. B, Q

Die Rheinbrücke Rodenkirchen mußte im Zuge des Ausbaus der BAB A 4 auf 6 Fahrstreifen verbreitert werden. Die bestehende Brücke, ein Zweiseilsystem mit aufgehängter Fahrbahntafel, sollte dabei weitestgehend in ihrer Architektur erhalten bleiben. Die in der Variantenuntersuchung vorgeschlagenen Entwürfe sahen vorerst eine parallel angeordnete, in den Umrissen und Proportionen identische Hängebrücke vor. In Fortführung dieser Vorschläge wurde ein Dreiseilsystem konzipiert, bei dem die inneren Pylone zu einem mittleren Pylon zusammengefaßt wurden. Dadurch entstand ein einheitliches Bauwerk als Dreikabelsystem. Über die bei diesem System zu lösenden konstruktiven und statischen Probleme sowie über die Bauausführung wird ausführlich berichtet. Die Unterbauten (Widerlager und Strompfeiler) wurden als Ergänzung der vorhandenen, aber ganz in Stahlbeton, ausgeführt. Der neue Überbau wurde wieder als Trägerrost ausgeführt. Kabel und Verankerungskonstruktion wurden entsprechend neueren Erkenntnissen ausgebildet. Die Ausführung war von ständigen Präzisionsmessungen begleitet, wodurch auch statische Abweichungen zum Rechenmodell korrigiert werden konnten. Die Veröffentlichung wird durch einen geschichtlichen Abriß über den Kölner Autobahnring untersetzt.