Detailergebnis zu DOK-Nr. 43952
Festschrift zum 60. Geburtstag von Univ.-Professor Dr.-Ing. Walter Durth
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 0.12 Ingenieurberuf 5.10 Entwurf und Trassierung |
Darmstadt: Technische Hochschule Darmstadt, Fachgebiet Straßenentwurf und Straßenbetrieb, 1995, 179 S., zahlr. B, 4 T, zahlr. Q
Die Festschrift enthält folgende Fachbeiträge: K. Manns behandelt die Frage, ob Universalität oder Spezialisierung bei der Ausbildung von Bauingenieuren der Vorzug zu geben ist. H. Hanke erörtert, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis der Straßenbauverwaltungen umgesetzt werden sollten, wobei gefragt wird nach Notwendigkeit und Voraussetzungen der praxisbezogenen Forschung, nach den Wegen für das Weitergeben von Erkenntnissen. Es wird unterschieden in den schriftlichen, indirekten aber verbindlichen Weg, die persönliche Weitergabe, über Personen. P.M. Böhm beschäftigt sich mit Möglichkeiten und Grenzen des Einfachausbaus. E. Dengler berichtet über die Studie zum "Thieschitzer Berg" (westlich von Gera) im Zuge der BAB A 4 Eisenach-Görlitz und den Neubau der A 44 Kassel-Eisenach als "Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit". W. Findling erläutert die modellhafte Bedarfsplanung für notwendige Maßnahmen im städtischen Straßenbau von Frankfurt a.M. B. Hörber stellt Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei Verkehrswege-Investitionen im ÖPNV vor. R. Roos erläutert den Ablauf von Raumordnungsverfahren nach den Fristen des Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetzes (VWPBG). Dies wird u.a. beispielhaft am Ablauf der Raumordnungsverfahren zu Abschnitten der A 20 in Mecklenburg-Vorpommern und zur A 81/ A 73 in Thüringen übersichtlich demonstriert. B. Vieth zeigt Ansätze zu einer integrierten Betrachtungsweise im Verkehrswesen. N. Wolff berichtet über verkehrliche Aufgaben im Großraum Braunschweig. Entwurfsgrundsätze für die Dimensionierung der Querschnitte an Außerortsstraßen werden von W. Brilon erläutert. Hierbei betrachtet er u.a. kritisch ein deterministisch bestimmtes Vorgehen. Gefordert wird eine ganzheitliche Betrachtungsweise, wobei u.a. zusätzliche Aspekte der Querschnittsgestaltung zu beachten sind. K. Habermehl setzt sich mit Sichtweiten im Straßenentwurf auseinander. C. Levin berichtet über neue Wege bei einer Kuppenbemessung mit einem differenzierten Bemessungsmodell. C. Lippold behandelt die Relationstrassierung von Landstraßen (u.a. Diagramm zur Einhaltung der Radienrelationen bei Straßen der Kategoriengruppe A). V. Mattheß untersucht Fahrbahnbreiten zweistreifiger Innerortsstraßen. A. Bark beschreibt aktuelle Ergebnisse aus der Winterdienstforschung. V. Bach erörtert den Nutzen von detaillierten Wettervorhersagen bei der Winterdienstplanung. T. Ferrero u.a. berichten über die Ergebnisse einer Untersuchung auf Bundesautobahnen hinsichtlich von offenporigen Asphalttragschichten im Winter. P. Zhu stellt das Programmsystem WiDi/A zur Planung des Winterdienstes auf Außerortsstraßen vor.