Detailergebnis zu DOK-Nr. 43987
Eine Praktikabilitätsuntersuchung von Methoden der direkten Nutzenmessung (Stated Preferences) (Orig. engl.: A practical assessment of stated preferences methods)
Autoren |
R.A. Garrido J. de Dios Ortúzar |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Transportation 21 (1994) Nr. 3, S. 289-305, 2 B, 7 T, zahlr. Q
Die Autoren untersuchen durch Befragungen von Studenten und Angestellten der Katholischen Universität von Chile über ihre Verkehrsmittelwahl, welche Art der Befragung zur sogenannten direkten Nutzenmessung die zweckmäßigste ist: die Einstufung von Optionen auf einer Präferenzskala, das Ordnen der Optionen in einer Rangfolge oder die Auswahl einer präferierten Option im paarweisen Vergleich. Dabei berücksichtigen sie die Dauer der Interviews, die Schwierigkeit der Aufgabe, Inkonsistenzen der Beurteilung und die Verarbeitbarkeit der Ergebnisse in statistischen Modellen. Sie kommen zum Schluß, daß eine computergestützte Befragung in Form paarweiser Vergleiche am geeignetsten ist, weil sie die einfachste, schnellste und natürlichste Art der Befragung ist. Die Methode mit Präferenzskalen ist zwar informationsreicher, dafür jedoch schwieriger zu erfassen und zu analysieren. Die Methode der Befragung von Rangordnungen wird als zu aufwendig und umständlich angesehen.