Detailergebnis zu DOK-Nr. 44199
CID: Ein neues Hilfsmittel zum Entwurf von Signalprogrammen (Orig. franz.: CID: Un nouvel outil pour la conception des diagrammes de feux)
Autoren |
G. Scemama |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
TEC Transport Environnement Circulation (1995) Nr. 130, S. 10-22, 5 B, 6 T, 2 Q
In dem Artikel wird die Problematik der Signalsteuerung beschrieben und das Programm CID (Conception Intelligente de Diagramme de feux) vorgestellt. Beispielberechnungen und detaillierte Diagramme beziehen sich auf einen komplexen Knotenpunkt in Paris. Die wichtigsten Problempunkte üblicher Signalsteuerungen sind u.a. die Beschränkung auf bestimmte Kreuzungstypen, Beschränkung auf eine geringe Anzahl von Lichtsignalanlagen, die Notwendigkeit zu umfangreichen Datenerhebungen über die Geometrie des Knotens und erforderliche Daten über den Verkehrsfluß. Mit CID ist es dagegen möglich, eine unbegrenzte Zahl an Lichtsignalanlagen einzusetzen, auch komplexe Knotenpunkte zu steuern, automatische Phasen- und Freigabeberechnungen mit unvollständigen Daten durchzuführen, die Signalsteuerung anhand vorgegebener Randbedingungen zu beurteilen und vereinfachte Ablaufänderungen einzuführen. Das Programm erlaubt die Simulation des Phasenablaufs und stellt das neue Signalprogramm entweder aus vorgegebenen Zustandsdaten oder einem schon vorhandenen Signalprogramm zusammen.