Detailergebnis zu DOK-Nr. 44240
Betonspurwege, ein Kompromiß zwischen landwirtschaftlichen und ökologischen Interessen (Orig. engl.: Wheel tracks, the compromise between agricultura and environmental interests)
Autoren |
F.A. Kormelink A.J. Woertmann |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen 11.10 Ländliche Wege |
in: 7. Internationales Betonstraßen-Symposium, Wien, 3.-5. Oktober 1994. Brüssel: CIMEUROPE, 1994, S.33-38, 3 B, 1 T (Band 4/5)
Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen werden immer stärkere Proteste gegen eine vollflächige Befestigung von Sandwegen laut. Proteste, die den Schutz der Umwelt, der Landschaft und der Kulturgeschichte zum Ziel haben. Zur Senkung der Produktionskosten sind jedoch für die landwirtschaftliche Entwicklung weitreichende Mechanisierungsmaßnahmen erforderlich. So muß man beispielsweise jederzeit die Felder ohne große Behinderung erreichen können. Eine Kompromißlösung wurde in dem Bau sogenannter Spurwege gefunden. Dabei hat man sich für Beton als Befestigungsmaterial entschieden, da es zahlreiche Vorteile im Hinblick auf die Ökologie, die Landschaft, die Sicherheit, die Baukosten und die Akzeptanz bei der Straßenverwaltung in bezug auf die erwarteten Instandhaltungs- und Verwaltungskosten bietet.