Detailergebnis zu DOK-Nr. 44250
Untersuchungen der Resistenz von Asphaltbelägen gegen Spikereifen - Versuch mit Probeplatten in Straßen und auf der Rundlaufprüfanlage des VTI (Orig. schwed.: Undersökning av asfaltbeläggningars resistens mot dubbade däck - Försök med provplattor i vägen och VTI: s provvägsmaskin)
Autoren |
T. Jacobson |
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Sachgebiete |
14.3 Verschleiß |
VTI särtryck H. 224, 1994, 35 S., zahlr. B, Q
In Schweden werden während des Winters vielfach Spikereifen verwendet. Das schwedische Straßen- und Verkehrsforschungsinstitut (VTI) hat in diesem Zusammenhang über eine längere Zeit an der Entwicklung von verschleißfesten Asphaltdeckschichten und den dafür notwendigen Prüfmethoden gearbeitet. Der Bericht gibt einen Überblick über die gewonnenen Ergebnisse. Die Herstellung der Probeplatten einschließlich der Materialkontrolle, der Verlegung in eine Straßendeckschicht und der Abriebmessung mit einem Laserprofilometer des VTI wird beschrieben. Ferner wird die Rundlaufprüfanlage des VTI mit ihren technischen Parametern zusammenfassend erläutert. Die Abriebprüfung von 28 Probeplatten in der vorgenannten Prüfanlage wird mitgeteilt sowie die Korrelation der Ergenisse mit denen der Freifeldprüfung. Ferner werden die Faktoren, welche den Abrieb einer Straßendeckschicht beeinflussen, erörtert: die Qualität der mineralischen Straßenbaustoffe, der Deckschichttyp im Zusammenhang mit dem Kornaufbau der mineralischen Straßenbaustoffe sowie des verwendeten Größtkorns des Splittes, der Bindemitteltyp mit besonderer Berücksichtigung von modifizierten Bitumina, die Bedeutung des Hohlraumgehaltes, die Kornform in Verbindung mit dem Brechvorgang sowie die Einmischung hochqualitativen mineralischen Straßenbaustoffes. Im Vergleich eines hochverdichteten Asphaltbetons mit einem Skelettasphalt und Zementbeton konnte nachgewiesen werden, daß mit dem hochverdichteten Asphaltbeton die beste Abriebresistenz erreicht werden kann.