Detailergebnis zu DOK-Nr. 44289
Modell für vorfahrtgeregelte Knotenpunkte in Analogie zu Lichtsignalanlagen (Orig. engl.: Gap-acceptance modelling by traffic signal analogy)
Autoren |
R. Akçelik |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 35 (1994) Nr. 9, S. 498-506, 8 B, 1 T, zahlr. Q
Der Artikel beschreibt einen Modellansatz, mit dem die Leistungsfähigkeit, die Wartezeiten und Rückstaulängen an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlagen errechnet werden können. Dabei wird eine Analogie zu Signalanlagen mit Festzeitsteuerung hergestellt. Ausgangspunkt sind Herleitungen über die Verteilung der Zeitlücken auf Straßen, bei der die Kolonnenbildung berücksichtigt wird. Durch mathematische Herleitungen wird zunächst die Leistungsfähigkeit für den Nebenstrom ermittelt. Bei diesen Formeln ergibt sich eine hinreichende Übereinstimmung mit den herkömmlichen theoretischen Ansätzen. Sodann werden ohne Herleitung auch Formeln für Wartezeiten und Staulängen im Nebenstrom angegeben. Diese berücksichtigen auch eine vorübergehende Überlastung des Knotenpunktes in der Spitzenstunde. Diese Formeln sind in Fachkreisen jedoch stark umstritten.