Detailergebnis zu DOK-Nr. 44398
Verkehr und Immission (Sonderausgabe) (Orig. engl.: Special issue; Transportation and air quality)
Autoren | |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Transportation 22 (1995) Nr. 3, S. 189-326, zahlr. B, T, Q
Die Ausgabe umfaßt fünf Beiträge von J.M. Shrouds, W.M. Lyons, J. Kessler, K.A. Bartholomew und G.M.J. Barett. 1. Es werden ausführlich die Erfordernisse für den Zusatzantrag des Luftreinhaltungsgesetzes (Clean Air Act Amendments) von 1990 und des Gesetzes für einen leistungsfähigen intermodalen Oberflächenverkehr (Intermodal Surface Transportation Efficiency Act) beschrieben. Dargestellt sind die Veränderungen durch diese Gesetze auf die Planungs- und Projektentwicklung für Verkehrsvorhaben, insbesondere für Autobahnen. 2. Dargestellt wird eine Prüfung von Stadtplanungsgesellschaften hinsichtlich der umfassenden Anpassung der Planungsprozesse an die beiden neuen Gesetze. Veränderungen treten erst langsam ein und es bestehen zahlreiche Probleme, um das volle Potential der Gesetze zu nutzen. 3. Überprüft werden verschiedene Methoden, um Mobilitäts- und Immissionsansprüchen gerecht zu werden. Untersucht wurden schadstoffarme Fahrzeuge, Alternativen zum schwach besetzten Pkw, Nachfragemanagement und regulierende Maßnahmen. Marktwirtschaftliche Methoden verbinden Mobilitäts- und Immissionsstrategien. Dargestellt werden verschiedene marktwirtschaftliche Instrumente. 4. Betrachtet werden die Wechselwirkungen zwischen Verkehr und Flächennutzung. Beschrieben werden die Bemühungen von Oregon und der Stadt Portland der Zersiedelung und dem in das Auto gesetzte Vertrauen entgegenzuwirken und die Innenstadt wiederzubeleben. Eine Untersuchung analysiert die Entwicklung von Durchgangsstraßen in Verbindung mit der Einrichtung einer Stadtbahn als Alternative zu einer Umgehungsstraße und mehr traditionell schwach besiedelten Vororten. Auf der Grundlage der Studie wird geschlossen, daß die erste Alternative zu einer signifikanten Reduzierung der Kfz-Menge führen kann. 5. Beschrieben werden die Bemühungen in Großbritannien um eine Verbesserung der Umfeldqualität. Es sollen wieder traditionelle Planungspraktiken herangezogen werden, um den städtischen Raum lebenswerter zu gestalten und der Zersiedelung der Landschaft vorzubeugen.