Detailergebnis zu DOK-Nr. 44424
Der Einfluß der Reibung in den Grenzflächen auf das Verhalten halbstarrer Befestigungen (Orig. engl.: The influence of the interface friction coefficient on composite concrete pavement performance)
Autoren |
B. Al Hakim H. Al Nageim D.C. Pountney |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen 12.2 Betonstraßen |
in: 7. Internationales Betonstraßen-Symposium, Wien, 3.-5. Oktober 1994. Brüssel: CIMEUROPE, 1994, S. 37-42, 5 B, 10 Q (Band 1 )
Dieser Beitrag diskutiert die Rolle zerstörungsfreier Prüfverfahren bei der Beurteilung von Fahrbahndecken und über die Bedeutung des Verbundes zwischen den Schichten für die rückgerechneten elastischen Eigenschaften. Es wurden halbstarre Befestigungen mit Hilfe des BISAR Programmes und mit verschiedenen Verbundkoeffizienten (k(Index s)) zwischen den Asphalt- und den Betonschichten analysiert. Die Ergebnisse zeigen folgendes: (a) Ein geringer Verlust des Verbundes reduziert die rückgerechneten Moduli der obersten und der zweiten Schicht im Schnitt jweils um 20 % und 8 % des vollen Verbundes, (b) Deflektionen reagieren stark auf den Zustand der Grenzfläche für Werte von k(Index s) zwischen 10(hoch -4) und 10(hoch -2) m3/MN. Deshalb ermöglicht die Anwendung eines bestimmten Koeffizienten für die Reibung in der Grenzfläche eine genauere Berechnung der Lebensdauer der Fahrbahn, die Analyse der Ermüdungsgründe und, was noch wichtiger ist, dadurch können bei Neubau und Verstärkung Qualitätsanalysen durchgeführt werden.