Detailergebnis zu DOK-Nr. 44673
Neue Radar-Technik zur Schichtdickenmessung (Orig. engl.: Evaluation of new ground penetrating radar technology to quantify pavement structures)
Autoren |
D.E. Mesher C.B. Dawley J.L. Davis |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board, 1995, 29 S., 10 B, 5 T (Paper No. 950388)
Die bisher übliche Praxis zur Schichtdickenbestimmung von Asphaltbefestigungen stützt sich insbesondere auf die direkte Messung am Bohrkern. Eine weitere Möglichkeit wird in der Nutzung der Radar-Technik gesehen. Zur Erzielung einer akzeptablen Präzision des Meßergebnisses setzt die Anwendung dieser Technik umfangreiche Kalibrierungsarbeiten anhand einer Reihe von Bohrkernen voraus. Vorgestellt wird jetzt die Neuentwicklung eines Meßsystems mittels Radarstrahlen, die die Schichtdickenmessung mehrer Schichten gleichzeitig ohne Kalibrierarbeiten erlaubt. Diese Meßtechnik basiert auf einer Antennen-Feld-Konfiguration mit Sender und mehreren Empfängern. Das System, ROAD-RADAR genannt, erlaubt an jedem beliebigen Punkt der Straßenbefestigung Messungen sowohl der Laufzeit des gesendeten Signals als auch die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Signals. Damit ist ROAD-RADAR in der Lage, sich bei einem Wechsel der Materialeigenschaften der Schicht selber zu kalibrieren und Schichtdicken von 50 mm bis 2.000 mm mit einer Präzision von 5% festzustellen. Um die Zuverlässigkeit des neuen Meßsystems herauszuheben werden Ergebnisse von Schichtdickenmessungen mittels Radar-Messung und mittels Linealmessung an Bohrkernen vergleichend gegenübergestellt und statistisch ausgewertet.