Detailergebnis zu DOK-Nr. 44726
URECA: Sensitivitätsanalyse der Ergebnisse bezüglich der Eingabeparameter (Orig. engl.: URECA: It's sensitivity to model parameters and assumptions)
Autoren |
I.J. Wright |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 36 (1995) Nr. 9, S. 481-486, 6 B, 2 T, 13 Q
URECA (Urban Economic Appraisal) ist ein Modell, welches das britische Kosten-Nutzen-Modell COBA um eine einheitliche Bewertung von städtischen Straßenprojekten ergänzt. URECA beurteilt die wirtschaftlichen Vorteile von Straßenprojekten auf der Basis von Verkehrsbelastungen, Wartezeiten und störungsfreien Fahrzeiten. Dabei wird eine gleichbleibende Verkehrsnachfrage innerhalb der Spitzenstunde für die Verkehrsumlegung verwendet. Als erstes Ziel dieser Untersuchung wurde der Einfluß einer Teilung der Nachfragematrix in eine Ganglinie über drei 20-minütige Zeitabschnitte auf die URECA-Kennziffern herausgearbeitet. Zweitens wurde der Einfluß der maximal zulässigen Wartezeit bei der Routenwahl untersucht. Drittens übt das Konvergenzniveau des Umlegungsprogramms SATURN einen Einfluß auf die Stabilität der mit URECA gewonnenen Ergebnisse aus. Anhand eines Datensatzes wurden Abweichungen von 20 % der URECA-Kennziffern nach einer quasi-dynamischen Umlegung festgestellt. Auch die beiden anderen Parameter üben einen signifikanten Einfluß auf die Beurteilung der Straßenprojekte aus. Alle Aussagen basieren auf Testreihen auf einem kleinen Testnetz, wie es für SATURN-Schulungen verwendet wird.