Detailergebnis zu DOK-Nr. 44768
Sichtbarkeit von Fahrbahnmarkierungen in der Dunkelheit (Orig. dän.: Vejstribers synlighed i mÝrke)
Autoren |
K. Srensen |
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Sachgebiete |
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Dansk Vejtidsskrift 72 (1995) Nr. 12, S. 19-22, 6 B, 3 T, 4 Q
Fahrbahnmarkierungen dienen sowohl zur Orientierung des Fahrers über den Verlauf der Straße (ca. > 100 m vor dem Fahrzeug) als auch zur Information über die Position des Fahrzeugs innerhalb des Fahrstreifens, wozu eine Sichtweite benötigt wird, die mindestens 2 bis 3 Sekunden Vorausschau gestattet (z.B. bei 50 km/h ca. 25 bis 40 m). Bei Tage und guten Witterungsverhältnissen sind beide Funktionen gewährleistet. Anders bei Nacht. Hier ist auch bei guten Witterungsbedingungen allenfalls eine Orientierung innerhalb des Fahrstreifens möglich, bei höheren Geschwindigkeiten (ab ca. 70-80 km/h) auch nur dann, wenn ein Orientierungsstreifen am rechten Fahrbahnrand angebracht ist. Bei Nässe ist keine der Funktionen mehr gewährleistet. Abhilfe kann hier eventuell durch profilierte Orientierungsstreifen am rechten Fahrbahnrand geschaffen werden.