Detailergebnis zu DOK-Nr. 44808
Zur Übertragung von Verkehrserzeugungsmodellen (Orig. engl.: Evidence on transferability of trip-generation models)
Autoren |
C.G. Wilmot |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Journal of Transportation Engineering 121 (1995) Nr. 5, S. 405-410, 8 T, zahlr. Q
Für 19 südafrikanische Städte und Regionen lagen lineare Regressionsmodelle zur Schätzung der Verkehrserzeugung vor. In dem Artikel werden allgemeine Hinweise zur Übertragbarkeit der linearen Modellansätze auf andere Untersuchungsräume gegeben. Die einbezogenen Untersuchungsräume werden klassifiziert in städtische, regionale und überregionale Gebiete. Für die Übertragung der linearen Modellparameter werden disaggregierte Modellansätze wegen ihrer Unabhängigkeit in bezug auf die Verkehrszelleneinteilung herangezogen. Die Eingangsdaten des ursprünglichen Modells und die Struktur der Haushaltseinkommen sind die maßgeblichen Faktoren, die die Güte für die Übertragbarkeit eines linearen Verkehrserzeugungsmodells auf einen anderen Untersuchungsraum beeinflussen. 57 % der Einflußfaktoren konnten durch ein übertragenes Modell erklärt werden. Der Anteil der statistisch erklärbaren Variablen steigt auf 87 %, wenn lokale Daten mit den Parametern eines übertragenen Modells gemischt werden, so daß dies eine Alternative gegenüber einem komplett eigenen Modell für jeden Untersuchungsraum darstellt.