Detailergebnis zu DOK-Nr. 45117
Oberbauverstärkung von Asphaltstraßen
Autoren |
H. Augustin |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
in: Instandsetzung und Erneuerung von Straßen und Autobahnen. VII. Internationale Budapester Straßenkonferenz, 29.-31. Mai 1996. Budapest: Hungarian Scientific Society for Transport (KTE), 1996, Band 1, S. 254-258, 2 B, 1 T, 4 Q
Für die Bemessung von Oberbauverstärkungen nach österreichischen Richtlinien wird zunächst der Zustand der vorhandenen Befestigung untersucht und beurteilt. Dann wird die bisherige und die zukünftige Verkehrsbelastung abgeschätzt. Die erforderliche Schichtdicke der Verstärkung kann mit Hilfe von drei Methoden ermittelt werden. Die erste Methode ist die Vergleichsmethode. Dabei wird auf die visuelle Beurteilung der vorhandenen Befestigung aufgebaut. Je nach Zustand wird ermittelt, welche wirksame Asphaltschichtdicke noch vorhanden ist. Die Differenz zwischen der erforderlichen Schichtdicke aufgrund der Richtlinie über die Bemessung neuer Straßen und der wirksamen Asphaltschichtdicke ergibt die Verstärkungsdicke. Die Deflexionsmethode ist die zweite Methode zur Bemessung der Verstärkungsschicht. Dabei wird aufgrund von Deflexionsmessungen z.B. mit dem Benkelman-Balken, der optischen Methode oder mit dem Deflektograf und der Verkehrsbelastung die Verstärkungsschichtdicke ermittelt. Die dritte Möglichkeit der Festlegung der erforderlichen Verstärkung besteht in der Verwendung von analytischen Methoden unter Anwendung entsprechender Rechenprogramme.