Detailergebnis zu DOK-Nr. 45236
Frauen in der Stadt
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5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Stuttgart: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg (Hrsg.), 1995, 106 S., zahlr. B, Q
Der Bericht, der in Zusammenarbeit zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Ministerium für Familie, Frauen, Weiterbildung und Kunst Baden-Württemberg entstand, besteht aus 10 Beiträgen verschiedener Autorinnen zur Stadt- und Verkehrsplanung, die bewußt aus der Sicht von Frauen, Kindern und Familien die heutigen Probleme im Verkehr darstellen. Dabei wird die Situation dieser Verkehrsteilnehmergruppen hinsichtlich ihrer Mobilität, Wegeketten und Pkw-Verfügbarkeit in Abhängigkeit von Alter, Haushaltseinkommen, Schulbildung usw. dargestellt. Während Männer beispielsweise über die Hälfte ihrer Wege mit dem Auto und nur 21 % zu Fuß zurücklegen, liegt der Anteil der Fußwege bei Frauen bei 35 % und der der Autowege bei 37 % (davon 14 % als Mitfahrerin). Am Beispiel von zahlreichen Projekten aus Städten unterschiedlicher Größe wird u.a. aufgezeigt, wie sich Frauen für eine Wohn- und Lebensumwelt engagieren, die eine ihren Bedürfnissen entsprechende Bebauungsstruktur und Verkehrsinfrastruktur aufweist.