Detailergebnis zu DOK-Nr. 45245
Die ersten Erfahrungen mit der Regionalisierung
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0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. B 190, 1996, 110 S., 10 B
In dem Heft sind die Referate von den DVWG-Seminaren im März 1996 in Karlsruhe und April 1996 in Leipzig wiedergegeben. Das einleitende Referat über den Stand der Regionalisierung mit Aufzeigung von offenen Fragen und Lösungsmöglichkeiten wird von G. Girnau (VDV) gehalten. O. Finkenbeiner (Verkehrsministerium Baden-Württemberg) zeigt aus der Sicht der Bundesländer auf, wo sie noch Klärungsbedarf bei der Regionalisierung sehen. Einen Vergleich von Regionalisierung und Wettbewerb in verschiedenen europäischen Ländern stellt K.J. Meyer (UITP-Euro Team Brüssel) an. Die ersten Erfahrungen der Deutschen Bahn AG mit der Regionalisierung werden von K. Daubertshäuser (DB AG) vorgetragen. A. Kroymann (Landratsamt Tübingen) behandelt das Thema aus der Sicht der kommunalen Aufgabenträger. Der schwierige Weg zur Realisierung des "Vogtland-Modells" wird in Karlsruhe von R.W. Heinemann und in Leipzig von B. Wunderlich (beide Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Abt. Verkehr) aufgezeigt. M. Montada (VDV) weist darauf hin, daß der ÖPNV in der Bundesrepublik Deutschland einer der größten Verkehrsmärkte weltweit ist. Die ersten Erfahrungen und die Kundenresonanz auf neue leichte Regionalfahrzeuge werden von A. Müller-Hellmann (VDV) beschrieben. Abschließend erläutert J. Körber (Verband der Deutschen Bahnindustrie), wie sich die Industrie auf den neuen Markt "Regionalisierung" einstellt.