Detailergebnis zu DOK-Nr. 45294
Splittmastixasphalt - Eine Untersuchung von Einflußfaktoren auf bleibende Verformungen (Orig. engl.: Stone Mastic Asphalt (SMA) - A study of permanent deformation)
Autoren |
E. Nielsen |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß |
in: Eurasphalt & Eurobitume Congress, Strasbourg 7-10 May 1996. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 1996, S. 1-11, 1 B, 6 T, 1 Q (Paper No 4.049)
Mit Hilfe des Spurbildungstests wurde der Einfluß von 6 Mischguteigenschaften eines Splittmastixasphaltes (SMA) auf das Entstehen bleibender Verformungen untersucht und in einer Varianzanalyse ausgewertet. In 32 verschiedenen SMA-Proben wurden folgende 6 Bestandteile der SMA-Rezepturen variiert: Bindemittelgehalt, Bindemittelsorte, Korn > 2mm, Größtkorn, Gehalt an Zellulosefasern und Kalksteinfüller. Die SMA-Proben wurden in Platten von 35 x 35 x 5 cm mit einer Laborwalze verdichtet. Aus diesen wurden die Versuchskörper geschnitten und mit dem Hamburger Spurbildungsgerät u.a. unter folgenden Versuchsbedingungen geprüft: Wasserbad 50 Grad Celsius, Gummirad (D = 200 mm, B = 50 mm). Es wurden Spurtiefen von 1,23-8,67 mm (nach 5.000 Überrollungen) und 1,93-10,92 mm (20.000 Überrollungen) gemessen. Den stärksten Einfluß auf die Verformungsfestigkeit hatten Splittgehalt, Bindemittelgehalt und Zelluloseanteil; der Einfluß von Bindemittelsorte, Größtkorn und Füllergehalt war geringer. Über einen Teil der komplexen Wechselwirkungen einzelner SMA-Eigenschaften miteinander auf das Verformungsverhalten wird ergänzend berichtet.