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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45374

Die Folgen der Baustoffverordnung für den Erd-, Straßen- und Wasserbau (Orig. niederl.: Gevolgen bouwstoffenbesluit voor de GWW)

Autoren
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

CROW (Ede, NL) Publicatie H. 106, 1996, 80 S., 14 B, 19 T, 8 Q

Die niederländische Baustoffverordnung für den Schutz von Boden und Oberflächenwasser (bouwstoffenbesluit) wurde zum Teil Ende 1995 und wird weiter schrittweise bis 1998 in Kraft gesetzt. Durch sie werden frühere Bestimmungen und eine Interimsverordnung der Provinzbaubehörden abgelöst. Im Gegensatz zu diesen befaßt sich die neue Baustoffverordnung nicht nur mit den Umweltauswirkungen von wiederverwendeten Stoffen, sondern auch mit denen von Primärbaustoffen und zu bewegenden Bodenmassen. In der C.R.O.W.-Veröffentlichung wird an drei Beispielen die Auswirkung der Anwendung der Baustoffverordnung im Vergleich mit der früheren und der Interimspraxis dargestellt. Das erste Beispiel ist ein Autobahnneubau in freiem Gelände auf Dammschüttung bei unbekannten Bodenverhältnissen. Bei dem zweiten Beispiel handelt es sich um die Verbreiterung einer bestehenden Landstraße und Aufbau einer neuen Tragschicht und Decke. Das Errichten einer neuen Flußuferbefestigung mit oberer Betonabschlußmauer ist das dritte Beispiel. In jedem Fall ist die vorhandene bzw. die geplante Situation geschildert und die Vorgehensweise der Durchführung in bezug auf die zu verarbeitenden Stoffe einschließlich anstehender Böden nach früherer Praxis und nach den Regeln der Baustoffverordnung beschrieben. Die finanziellen Auswirkungen werden beurteilt.