Detailergebnis zu DOK-Nr. 45394
Die Wärme, die regeneriert (Orig. ital.: Il calore che rigenera)
Autoren |
G. Peroni S. Pallotta R. Lanucara |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Strade 98 (1996) Nr. 1322, S. 751-757, 7 B, 16 T
Berichtet wird über die Erneuerung eines 5 Jahre alten Dränasphaltbelages auf 6 km Länge im August 1994 ( Autostrada A 4). Wegen der damit verbundenen Kornzertrümmerung schied Kaltfräsen aus. Beschrieben werden die vorangegangenen Materialuntersuchungen und Laborversuche, die Maßnahmen zur Sicherung des Hohlraumgehalts ( Zugabe geeigneter natürlicher Zuschlagstoffe bzw. synthetischer Zuschlagstoffe wie Blähton mit hoher Polierfestigkeit) und zur Sicherung der Bindemittelqualität nach Erhitzung durch Infrarotstrahler (200 Grad Celsius) durch Zugabe von elastisch bzw. elasto-plastisch modifizierten Bindemitteln. Von der ursprünglich 4 cm dicken Deckschicht wurden 3 cm ausgebaut (um die Haftung auf der Unterlage nicht zu beeinträchtigen). Unter Zugabe von zusätzlichem Material wurden 4 cm eingebaut, so daß die Deckschicht nunmehr insgesamt 5 cm dick ist. Das Verfahren der Thermoregenerierung (auf 4 m Breite durchgeführt, Einbautemperatur 140 Grad Celsius) wird beschrieben, wobei die besondere Aufmerksamkeit auf die rheologischen Eigenschaften des Bindemittels zum Ausgleich der Alterung durch Oxidation und die genaue Bestimmung der Mengenzugabe gelenkt wird.