Detailergebnis zu DOK-Nr. 45423
Das Londoner Staugebühren-Forschungsprogramm (Orig. engl.: The London Congestion Charging Research Program)
Autoren |
A.D. May C. Gilliam C. Richards |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 37 (1996) Nr. 2, S. 66-71, 3 B, 8 Q / Nr. 3, S. 178-183, 7 Q / Nr. 4, S. 277-282, 2 B, 2 T, 13 Q / Nr. 5, S. 334-339, 3 B, 3 T, 17 Q / Nr. 6, S. 403-409, 8 B, 4 T, 6 Q / Nr. 7/8, S. 436-441, 5 T, 8 Q
Die Artikelserie gliedert sich in sechs Abschnitte: (1) Programmüberblick, (2) Organisation und Technologien, (3) Bewertungsmethoden, (4) Transportmodelle, (5) Bewertung der Wirkungen und (6) Ergebnisse (Finanzierung und Erträge). Ziel des Forschungsprogrammes war die abschätzende Bewertung und der Nachweis der Machbarkeit verschiedener Varianten von Staugebühren, wobei andere Maßnahmen der Nachfragesteuerung sowie der Stauvermeidung ausgeschlossen waren. Neben der Frage der Machbarkeit sollten die Auswirkungen auf die Stadt London, die Einwohner sowie die lokale Wirtschaft untersucht werden. Die Bewertungsfaktoren schließen verkehrliche, wirtschaftliche, finanzielle und ökologische Größen ein. Grundlage der Modellierung ist das Gleichgewichtsmodell APRIL (Assessment of Pricing for Roads in London), das Veränderungen im Fahrverhalten in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einflußfaktoren der Staugebühren vorhersagt. Weitere Modelle (LTS, SATURN/WILTRAM, LASER/MEPLAN) werden ebenfalls herangezogen. Als Ergebnis werden die ökologischen Aspekte und die Nutzen ermittelt und bewertet sowie die Einführungskosten und die zu erwartenden Erträge aufgezeigt.