Detailergebnis zu DOK-Nr. 45428
Künstliche Böden - Machbarkeit und Verwendung an Verkehrswegen (FA 99/95) (Orig. franz.: Sols artificiels - Faisabilité et utilisation le long des voies de communication) (Mandat de recherche 99/95)
Autoren |
C. Strehler M. Glauser |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 363, 1996, 120 S., zahlr. B, T, Q
Mit zunehmender Knappheit von Mutterboden wird zur Anlage von Vegetationsflächen an Verkehrswegen künstlicher, aus mineralischem Schüttungsmaterial, Kompost und Klärschlamm gemischter Boden verwendet. In dem Bericht sind die Ergebnisse einer Versuchsanlage zusammengefaßt. Untersucht wurde zum einen die Art und Entwicklung von Vegetation auf 1 qm großen Normparzellen unterschiedlich zusammengesetzter künstlicher Böden und unterschiedlicher Bewässerung. Zum anderen wurde auf 40 bis 100 qm großen Parzellen die technische Möglichkeit der Realisierung und die Verwendungsmöglichkeit für die Landschaftsgestaltung getestet. Die Untersuchungen zeigen, mit welchen Zusammensetzungen die besten Vegetationsergebnisse erzielt werden. Die künstlichen Böden eignen sich besonders für trockene Fettwiesen und können auch mit Bäumen bepflanzt werden, sofern diese in den ersten Jahren ständig gepflegt werden. Am konkreten Beispiel einer 6,7 ha großen, unter 10 % geneigten Fläche wurden die Untersuchungsergebnisse umgesetzt, was in dem Bericht ausführlich bebildert und einschließlich der entstandenen Kosten angegeben ist.