Detailergebnis zu DOK-Nr. 45548
Querschnittsgestaltung im Innerortsbereich - Einige Gedanken zur neuen Querschnittsrichtlinie
Autoren |
G. Sammer |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.12 Straßenquerschnitte |
Mitteilungen des Instituts für Verkehrswesen (Universität für Bodenkultur, Wien) H. 28, 1995, S. 111-122, 10 B
In der Einleitung zu diesem Aufsatz werden die geänderten Zielsetzungen für die neue österreichische Querschnittsrichtlinie "Entwurf der Richtlinie für Querschnittsgestaltung von Innerortsstraßen" (Wien 1994) erörtert. Diese Richtlinie stellt im Gegensatz zu der eindimensional wirkenden Vorgängerrichtlinie ein "vernetztes" System dar, in dem sich die Querschnittswahl als Ergebnis vielfacher Einflüsse ergibt. Als besonders wichtiges Element wird die Fahrstreifenbreite hervorgehoben, die vom jeweiligen Begegnungsfall (Fahrzeugart) und von der Geschwindigkeit bei der Begegnung abhängt. Es werden einige Beispiele, u.a. für Sparquerschnitte, erläutert. Zum Schluß sind Grundsätze für die Gestaltung von Innerortsstraßen zusammengestellt.