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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45727

Freizeitverkehr im Zeichen wachsender Freizeitmobilität

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
6.0 Allgemeines

Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. B 192, 1997, 106 S., 26 B, 11 T, 40 Q

Die Broschüre enthält die Referate eines im Juni 1996 in Goslar durchgeführten Seminars. Im einführenden Referat stellt Claude Kaspar die Ergebnisse der Analyse "Freizeit und Mobilität" des Hamburger BAT Freizeit-Forschungsinstitutes vor. Jost Lücking berichtet über eine im Auftrag der Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure und des schweizerischen Bundesamts für Straßenbau durchgeführten Studie, die die unterschiedlichen Ausprägungen des Freizeitverkehrs beleuchtet und Entwicklungsperspektiven aufzeigt. Gesellschaftliche Trends und ihre Bedeutung für das Freizeit- und Mobilitätsverhalten erläutert Erwin Seitz; er erwartet, daß die Zukunft eine wachsende Mobilität bringen wird, die sich immer weiter von einer arbeits- zu einer freizeitbedingten Bewegung hinentwickelt und immer mehr eine aktive Entscheidung von seiten des Verbrauchers erfordern wird. Martin Lanzendorf untersucht die wichtigsten empirischen Daten, die es zum Freizeitverkehr in der Bundesrepublik Deutschland gibt, im Hinblick auf ihre Verwertbarkeit für die verkehrswissenschaftliche Forschung. Ralf Baumbach stellt das Touristik-Rahmenkonzept der Deutschen Bahn AG (mit 5 Meilensteinen wie Ausbau der Vertriebswege in der Bahntouristik, Verbesserung des Dienstleistungsangebotes, bessere Angebote für touristische Zielgruppen, Neupositionierung der Bahntouristik im Markt und Verbesserung der Produktqualitäten) vor. Der Freizeitverkehr aus der Sicht der Automobilindustrie wird von Kunibert Schmidt betrachtet. Aus der Sicht eines Betreibers touristischer Transportanlagen wie Bergbahnen untersucht Peter Hirt den Freizeitverkehr. Aus der Sicht der Tourismusorte, die von Claudia Frey Marti und Christian Laesser gegeben wird, bedeutet Freizeitverkehr in zunehmendem Maß die Findung eines Gleichgewichts zwischen Wirtschafts- und Umweltfaktoren und führt zu (im Referat behandelten) Fragen wie "Sind Verkehr und Tourismus Partner oder Gegner?" oder "Wieviel Verkehr und welche Art von Verkehr benötigen wir für den Tourismus bzw. wieviel Verkehr verträgt der Tourismus?".