Detailergebnis zu DOK-Nr. 45871
Bewährung von Splittmastixasphalt
| Autoren |
P. Hüning |
|---|---|
| Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphalt 31 (1997) Nr. 2, S. 27-31, 3 T
Ausgehend von den negativen Erfahrungen mit den Asphaltbauweisen Asphaltbeton und Splittmastixasphalt auf Autobahnen mit sehr starkem Verkehr wird dementsprechend zunächst das Allgemeine Rundschreiben Nr. 5/1996 Kriterien für Wahl und Bewertung unterschiedlicher Bauweisen für den Oberbau von Bundesfernstraßen mit getrennten Richtungsfahrbahnen erläutert. Anschließend werden die wesentlichen Regelungen für die Bauweise Splittmastixasphalt in den ZTV Asphalt-StB betrachtet einschließlich der zusätzlichen Angaben in dem Merkblatt für die Erhaltung von Asphaltstraßen, Teil Profilverbesserungen, und in den Empfehlungen für die Zusammensetzung, die Herstellung und den Einbau von Splittmastixasphalt und unter Hinweis auf das ARS Nr. 27/1994 Technische Lieferbedingungen für Mineralstoffe im Straßenbau, Anforderungen an die Polierresistenz. Schließlich werden die Ergebnisse der Erforschung von Schadensfällen und deren Ursachen dargestellt. Abschließend bleibt festzustellen, daß Splittmastixasphalt, wenn er fachgerecht dimensioniert, konzipiert, hergestellt und eingebaut wird, eine qualitativ hochwertige und bewährte Bauweise ist, die auch stärkste Beanspruchungen langfristig ertragen kann.