Detailergebnis zu DOK-Nr. 45912
Verbesserung des Fahrkomforts auf einer Betondecke durch eine dünne Asphaltschicht im Kalteinbau: Eine Fallstudie (Orig. engl.: Initial improvement in ride quality of jointed, plain concrete pavement with microsurfacing: Case study)
Autoren |
J.S. Moulthrop L. Day W.R. Ballou |
---|---|
Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Transportation Research Record (TRB) H. 1545, 1996, S. 3-10, 6 B, 4 T, 9 Q
Der Fahrkomfort ist für den Verkehrsteilnehmer wesentlich. Daher liegen Anforderungen an die Ebenheit oder Befahrbarkeit einer Fahrbahn im Interesse der Verkehrsteilnehmer, sie sind aber auch ein wichtiges Beurteilungs- und Abnahmekriterium im Hinblick auf eine lange Nutzungsdauer. In einem Einzelfall wurde untersucht, wie die Ebenheit einer Betondecke nach deren vorheriger Unterpressung mit einer Flugasche-Schlämme durch eine zweilagige Schicht aus insgesamt 21 kg/qm Kaltasphalt 0/9 mm verbessert werden könnte. Der Kaltasphalt bestand u.a. aus einer langsam brechenden, latex-modifizierten kationischen Emulsion, dem Additiv Peral und 1,7 % Portlandzement. Er wurde in einem Fahrzeug kontinuierlich gemischt und sofort eingebaut. Die Höhe des Verteilerkastens wurde wahlweise über einen 2,4 und einen 4,9 m langen Ski gesteuert. Die Ebenheit konnte gegenüber derjenigen der zu verbessernden Betondecke bei einem Einsatz des 2,4 m langen Skis um 16,7 % (aus der Summe aller Unebenheiten in mm) und um 49 % bei einer Anwendung des 4,9 m Skis verbessert werden.