Detailergebnis zu DOK-Nr. 45960
Der Gebrauch der Cowan-M3-Verteilung zur Modellierung von Kreisverkehrsflüssen (Orig. engl.: The use of the Cowan M3 distribution for modeling roundabout flow)
Autoren |
O. Hagring |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 37 (1996) Nr. 5, S. 328-332, 14 B, 4 T, 12 Q
In diesem Beitrag werden zwei Methoden zur Bestimmung von Parametern der M3-Verteilung analysiert. Die Methode der größten Wahrscheinlichkeit (maximum likelihood method) erweist sich dabei als diejenige, deren Ergebnisse in Abhängigkeit von den Abweichungen zwischen der M3-Verteilung und der beobachteten Verteilung unzulänglich sind. Die Momentenmethode (method of moments) ergab dagegen gute Ergebnisse. Wenn man die Mindestzeitlücke festlegte, konnte der Anteil unbehinderter Fahrzeuge in Relation zum Verkehrsablauf gesetzt werden. Diese Ergebnisse wurden zur Analyse des Verkehrsflusses auf zweistreifigen Fahrbahnen herangezogen. Es zeigte sich, daß die für die Zweistreifigkeit verallgemeinerte M3-Verteilung sehr gut zu den beobachteten Daten paßte. Darüber hinaus lieferte sie gute Vorausschätzungen der Leistungsfähigkeit.