Detailergebnis zu DOK-Nr. 45975
Theoretische Untersuchung des Einflusses der Beleuchtung auf die Sicht bei Nebel (Orig. franz.: Étude théorique de l'influence de l'éclairage sur la visibilité dans le brouillard)
Autoren |
B. Maheu C. Rozé T. Girasole |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.8 Beleuchtung |
Bulletin des laboratoires des Ponts et Chaussées (1997) Nr. 208, S. 17-25, 6 B, 1 T, 6 Q
Autofahren bei Nebel ist in hohem Grad abhängig von der Sicht der Elemente, die gewöhnlich als Anhaltspunkte dienen. Es wurde festgestellt, daß Fahrer nachts oft das ihnen gerade vorausfahrende Fahrzeug als Anhaltspunkt nehmen. Deshalb wurden als Beispiel die Sichtabstände eines Fahrzeugrücklichtes in Anwesenheit und in Abwesenheit von zwei Beleuchtungstypen geprüft. In einem ersten Teil stellt der Artikel die Grundlagen vor, auf welche sich die theoretische Vorgehensweise stützt. Es wurde also als erstes eine Zusammenfassung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Nachtsicht vorgenommen. Dafür wurde das Modell von Adrian verwendet, dessen Daten anhand einer Simulationsmethode ermittelt werden, welche den sogenannten "Monte Carlo" Code verwendet. Es handelt sich um einen Code, in dem der Weg des Lichtes berechnet wird, unter Berücksichtigung der Diffusion des Lichtes durch die Nebeltröpfchen. In einem zweiten Teil werden die verschiedenen Beleuchtungstypen beschrieben, die in dieser Untersuchung berücksichtigt wurden, und die Sichtentfernungen für jeden dieser Umstände verglichen.