Detailergebnis zu DOK-Nr. 46084
Ringanalyse zur Bestimmung des Bindemittelgehaltes von Heißasphaltmischgut mittels Erhitzung (Orig. engl.: Round-Robin study of asphalt-concrete content by ignition)
Autoren |
E.R. Brown S. Mager |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record (TRB) H. 1543, 1996, S. 132-138, 3 B, 11 T, 3 Q
Diese Studie wurde angefertigt, um die Genauigkeit und Präzision für die Ermittlung des Bindemittelgehaltes von Heißasphaltmischgut mit Hilfe einer Erhitzungsmethode zu ermitteln. In diesem Test wird die Mischgutprobe auf 538 Grad Celsius erhitzt, um das Bindemittel zu verbrennen und aus dem Masseverlust den Bindemittelgehalt zu bestimmen. Darüber hinaus werden die Genauigkeit und die Präzision der Korngrößenverteilung des vom Bindemittel befreiten Mineralstoffgemisches ermittelt. Die Ringanalyse wurde an vier unterschiedlichen Mischgutvarianten ( Bindemittelgehalt, Mineralstoffe und Korngrößenverteilung) mit 13 verschiedenen Laboratorien durchgeführt. Als Kalibriermischung wurden Proben ohne Bindemittel auf die gleiche Weise erhitzt, um den Masseverlust und die Änderung der Korngrößenverteilung der Mineralstoffgemische infolge Erhitzung zu bestimmen. Die Präzision ( Standardabweichung in Prozent) unter Wiederholbedingungen bzw. Vergleichsbedingungen für die Bestimmung des Bindemittelgehaltes werden mit 0,04 % bzw. 0,06 %, für den Durchgang durch das 4,75 mm Sieb mit 0,27 % bzw. 0, 37 % und für den Durchgang durch das 75 µm Sieb mit 0,47 % bzw. 0,65 % angegeben.