Detailergebnis zu DOK-Nr. 46087
Superpave-Modelle: Vorhersage der Gebrauchseigenschaften im Rahmen der Eignungsprüfung und während des Asphalteinbaus (Orig. engl.: Superpave models: Predicting performance during design and construction)
Autoren |
X. Zhang G.A. Huber R. Fontaine |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Transportation Research Record (TRB) H. 1545, 1996, S. 105-112, 6 B, 5 T, 6 Q
Im Rahmen des SHRP-Programms wurden zur Erforschung von Bitumen und Asphaltgemischen 50 Millionen US $ ausgegeben. Die Forschungsaktivitäten haben dreierlei geliefert: Spezifikationen für Bitumen, Spezifikationen für Asphaltgemische und "Superpave", dies ist eine Methode der Erstellung von Eignungsprüfungen. Damit wurde ein Verfahren vorgeschlagen, mit welchem haltbarere Asphaltgemische rezeptiert und das Risiko vorzeitigen Versagens verringert werden kann. Berichtet wird über Erprobungsstrecken, für welche beide Stufen von Superpave angewendet wurden: Die volumetrische Optimierung (Stufe 1) und die Performance-orientierte Optimierung (Stufe 2). Die allgemeine Anwendung von Superpave erfordert die Überwindung einer Vielzahl von Hindernissen: Die praktikable und leichte Handhabung muß demonstriert werden. Anforderungen an Mineralstoffe und verfügbare Mineralstoffqualität müssen aufeinander abgestimmt werden. Da die Performance-orientierten Testverfahren sehr teuer sind, muß die Berechtigung dieser aufwendigen Prüfungen verdeutlicht werden. Im Rahmen einer Autobahn-Instandsetzungsmaßnahme wurde Superpave angewendet und über die gesammelten Erfahrungen kritisch diskutiert.