Detailergebnis zu DOK-Nr. 46136
Outsourcing im öffentlichen Verkehr
Autoren |
G. Aberle H. Brändli U. Baechler |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. B 197, 1997, 102 S., 29 B, 6 Q
Der Bericht enthält die Referate des DVWG-Kurses "Outsourcing im öffentlichen Verkehr" im Dezember 1996 in Magdeburg. Die Begrüßung und Einführung in das Thema nimmt H. Brändli vor, dem die wissenschaftliche Leitung des Kurses oblag. Die politischen Rahmenbedingungen für die öffentlichen Verkehrsunternehmen hinsichtlich Out- und Insourcing werden von S. Vogt dargestellt. G. Aberle referiert über die Bedeutung und die Wirkung von Outsourcing in der heutigen Wirtschaft. Beispiele für Outsourcing aus dem Personenverkehr im VDV-Bereich stellt R. Stollberg vor. Die Sicht der Industrie zu Outsourcing im öffentlichen Verkehr wird von G. Scholtis aufgezeigt. S. Walter gibt am Beispiel "Cargo Domizil AG" schweizerische Erfahrungen mit Outsourcing wieder; Cargo Domizil ist die Bezeichnung des traditionellen Stückgutgeschäftes der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Das Outsourcing von Fahrleistungen im ÖPNV wird von M. Taeter behandelt. U. Baechler berichtet über Outsourcingverfahren am Beispiel der Unterhaltung von Rollmaterial im Schienenverkehr, insbesondere bei den Schweizerischen Bundesbahnen. Die wichtigsten Erkenntnisse und Folgerungen für Out- und Insourcing im öffentlichen Verkehr werden abschließend von H. Brändli in Thesenform kurz zusammengefaßt.