Detailergebnis zu DOK-Nr. 46271
Die Kontrolle der Zuverlässigkeit von Autobahnen (Orig. engl.: The control of motorway reliability)
Autoren |
P. Ferrari |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Transportation Research PT A 25 (1991) Nr. 6, S. 419-427, 7 B, 9 Q
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Phänomen des Wechsels vom stabilen (zuverlässigen) zum instabilen Verkehrsablauf mit der Zielsetzung, eine Steuerungsstrategie zur Erhaltung stabiler Zustände zu entwickeln. Dabei wird einmal mehr bestätigt, daß zwar Grenzwerte für den Übergang in den instabilen Zustand existieren, diese jedoch bei verschiedenen Randbedingungen bei unterschiedlichen makroskopischen Merkmalen des Verkehrsflusses auftreten, so daß mikroskopische Betrachtungen der Geschwindigkeit und Zeitlücken an einem bzw. mehreren Querschnitten zur Erklärung erforderlich sind. Es wird ein Verfahren vorgestellt, auf der Basis einer Real-Zeit-Analyse des Prozesses die Annäherung an instabile Zustände so rechtzeitig zu bestimmen, daß für jede Situation eine geeignete Steuerungsstrategie entwickelt werden kann, um den instabilen Zustand zu vermeiden.