Detailergebnis zu DOK-Nr. 46395
Verhaltensanalysen von Asphalten anhand von im Triaxialversuch bestimmten Merkmalen (Orig. engl.: Behavior analysis of asphalt mixtures using triaxial test-determined properties)
Autoren |
T.F. Fwa B.H. Low S.A. Tan |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Engineering properties of asphalt mixtures and the relationship to their performance. Philadelphia: American Society for Testing and Materials (ASTM), 1995 (ASTM Special Technical Publication STP H. 1265) S. 97-110, 11 B, 1 T, 12 Q
Die Anwendung des Marshall-Verfahrens zur Rezeptierung von Asphaltgemischen liefert keine Materialkenngrößen, welche Eingang in analytische Verfahren zur Bemessung der Dicke von Fahrbahnbefestigungen finden und zur Analyse ihres Verhaltens eingesetzt werden könnten. Auf der Grundlage der Ergebnisse von Forschungsarbeiten wird gezeigt, daß dieser Mangel durch die Verwendung von Materialkennwerten geheilt werden kann, welche im Laboratorium mittels Triaxialversuchen gewonnen worden sind. Durch Anwendung der Methode der Finiten Elemente wird unter Einsatz von Stoffkennwerten aus Triaxialversuchen dargelegt, daß das Spannungs-Dehnungs-Verhalten von Asphaltprobekörpern bis zum Versagen für die drei folgenden Belastungsszenarien simuliert werden kann: Triaxialversuch, Marshall-Versuch und Spaltzugversuch. Zur Verifizierung dieser Aussage wurden die genannten Versuchstypen auf vier verschiedene Asphaltgemische angewendet.