Detailergebnis zu DOK-Nr. 46489
Laboruntersuchungen an Dränasphalt mit modifiziertem Bitumen (Orig. span.: Estudio en laboratorio de mezclas drenantes con betunes modificados)
Autoren |
A. Gómez Saiz |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. I, S. 371-389, 1 B, 2 T, 1 Q
Es wurden Dränasphaltgemische mit polymermodifiziertem Bitumen untersucht. Als Referenzbindemittel wurden die in Spanien konventionell verwendeten Bitumen der Typen B 40/50, B 60/70 und B 80/100 verwendet. Die Prüfkörper wurden im Labor hergestellt und hinsichtlich Verformungsbeständigkeit, Kälteverhalten, Wärmebeständigkeit und Druckfestigkeit geprüft. Neben den vorgenannten drei Bitumensorten werden die für die Bitumenmodifikationen verwendeten Elastomer- und Plastomertypen genannt. Als mineralische Straßenbaustoffe wurden Quarzsplitt der Körnung 6/12 mm, Kalksteinsand und -splitt der Körnung 0/5 mm sowie Zement als Füller benutzt. Die Kornverteilungskurve der Mineralstoffe wird gezeigt. Danach enthalten die Gemische 81,5 Gew.-% Quarzsplitt, 15,0 Gew.-% Kalksteinsplitt und -sand, 3,5 Gew.-% Zement und jeweils 4,5 Gew.-% Bitumen. Die Eigenschaften des Dränasphaltgemisches wurden hinsichtlich der Einhaltung der Qualitätsanforderungen geprüft. Alle Prüfergebnisse an insgesamt 23 Einzelrezepturen werden gezeigt. Schlußfolgernd wird festgestellt, daß der Dränasphalt mit polymermodifiziertem Bitumen gleich gute Qualitätsergebnisse aufweist wie konventioneller Asphaltbeton, nur daß er eine offenere Oberflächenstruktur aufweist.