Detailergebnis zu DOK-Nr. 46507
Herstellung und Einbau von Dränasphalt (Orig. span.: Fabricacion y puesta en obra)
Autoren |
A.B. Orue-Echevarria |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. I, S. 459-475, 5 Q
Der Bericht behandelt die Vorbereitung der Tragschicht für die Dränasphalt-Deckschicht, den Aufbau und die Herstellung des Dränasphaltes, seinen Transport und die Verteilung mit anschließender Verdichtung. Es werden Vergleiche mit dem bisherigen, konventionellen Asphaltbeton durchgeführt. Außerdem wird auf konstruktive Details hinsichtlich Wasserabführung und Qualitätskontrolle eingegangen. Der Tragschichtaufbau wird im einzelnen mitgeteilt. Zur Herstellung des Dränasphaltes wird auf den Kornaufbau mit Ausfallkörnung hingewiesen. Große Bedeutung wird dem Füller beigemessen, um eine hohe Stabilität des Dränasphaltes zu erreichen. Die Bindemittelmenge der jeweiligen Dränasphaltgemische betrugen 4,5 % bis 5,5 %. Der Transport des Dränasphaltes konnte ohne größere Wärmeverluste durchgeführt werden. Die maximale Transportzeit für Dränasphaltgemische mit modifiziertem Bitumen wird mit zwei Stunden angegeben. Die Verteilung beim Einbau erfolgte problemlos, wobei anschließend die Verdichtung mit 8-12 t-Glattmantelwalzen vorgenommen wurde. Hinsichtlich der Wasserabführung von Straßenbefestigungen mit Dränasphalt in Städten und Tunneln sind zusätzliche Maßnahmen durch den Einbau von Seitenwasserabläufen erforderlich. Um eine möglichst hohe Gebrauchsdauer von Dränasphaltbefestigungen zu gewährleisten, wird eine Qualitätskontrolle während der gesamten Vorbereitungs-, Herstellungs- und Einbauzeit für unerläßlich gehalten. Die damit zusammenhängenden Erfordernisse werden abschließend erörtert.