Detailergebnis zu DOK-Nr. 46532
Verfügbare Techniken für die Erhaltung der Dränasphaltdecken (Orig. franz.: Techniques disponibles pour l'entretien des enrobés drainants)
Autoren |
Y. Brosseaud |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. II, S. 933-958
In Frankreich werden Dränasphalte seit mehr als 10 Jahren auf Autobahnen und Straßen mit starkem Verkehr eingesetzt. Aufgrund ihres guten Verhaltens bezüglich Haftreibung, Verformungsbeständigkeit bei hoher Makrorauhigkeit und Entwässerungsvermögens bedürfen sie keiner turnusmäßigen Erhaltungsmaßnahme. Nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer sind die verantwortlichen Stellen nun gehalten, geeignete Techniken für die weitere Nutzung dieser Decken zu erkunden. Im Laufe der letzten 5 Jahre sind zahlreiche Forschungsarbeiten über die Machbarkeit der vorgeschlagenen Lösungen erbracht worden, die in diesem Beitrag diskutiert werden. Drei Kategorien von Lösungsansätzen werden verzeichnet: totaler oder teilweiser Austausch der Deckschicht mit Wiederverwendung von bis zu 50 % des Altmaterials, Remix-Verfahren in situ oder im Mischwerk und das Überbauen der alten Decke durch eine neue. Letztere ermöglicht die Weiternutzung der Eigenschaften der alten Decke bezüglich Seitenentwässerung. Die französischen Erfahrungen über die Erneuerungsmöglichkeiten sind unterschiedlich: auf bis zu 25.000 qm Versuchsflächen sind die verschiedensten Untersuchungen durchgeführt worden, deren Ergebnisse nach 2-3 Jahren Beobachtung und Auswertung ermutigend sind. Unterschieden werden zwei grundlegende Erhaltungsmaßnahmen: Maßnahmen während der Nutzungsdauer zur Erhaltung der Drän- und lärmmindernden Eigenschaften und Maßnahmen am Ende der Nutzungsdauer zur Bewahrung der Unversehrtheit der Deckschicht und zur Wiederherstellung der technisch erforderlichen und sicherheitsbedingten Eigenschaften der Oberfläche. An diesen Kriterien werden die erforderlichen Erneuerungsvorhaben der nun anstehenden Anwendungsphase gemessen.