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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46623

Diskussion neuer Gewährleistungskriterien für Asphaltbauweisen am Beispiel des Autobahnnetzes in Brandenburg

Autoren	S. Villaret H.-R. Reuter
Sachgebiete	11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß

Straße und Autobahn 48 (1997) Nr. 12, S. 675-680, 9 B, 11 Q

In mehreren Bundesländern wurde, verstärkt durch die heißen Sommermonate der Jahre 1994 und 1995 und die stark ansteigende Verkehrsbelastung, eine sehr unterschiedliche und zum Teil erhebliche Spurrinnenbildung bei Asphaltbefestigungen beobachtet. Das Brandenburgische Autobahnamt überwacht seit 1995 mit jährlichen Querprofilmessungen das gesamte Asphaltstreckennetz. Das Ziel ist, aus dem beobachteten Verhalten Schlüsse zu ziehen bezüglich geeigneter Bauweisen und Baumaterialien sowie angemessener Festlegungen zu den Gewährleistungsbedingungen. Der vorliegende Beitrag analysiert das Verhalten der Asphaltbefestigungen auf Bundesautobahnen im Land Brandenburg bezüglich der Spurrinnenentwicklung im Zeitraum 1991 bis 1996. Darauf aufbauend werden die in Brandenburg vorgesehenen Gewährleistungskriterien qualitativ und quantitativ zur Diskussion gestellt. Sie orientieren sich an den Bauabschnitten mit günstigem Langzeitverhalten, liegen also durchweg in "machbaren" Bereichen.