Detailergebnis zu DOK-Nr. 46625
Ein Modell für die Dauerhaftigkeit von offenporigem Asphalt (Orig. engl. : A model for the mechanical durability of porous asphalt)
Autoren |
F. van Gorkum F. Tolman |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. I, S. 445-457, 6 B, 3 T, 7 Q
Die Zerstörung von offenporigen Asphalten, Ausmagerung und Zerbröseln von Dränasphalten infolge von Verkehrs- und Umweltbelastungen von der Fahrbahnoberfläche her kann durch den Bruch des bituminösen Mörtels (Sprödbruch) oder durch Fließen bzw. Stauchung des bituminösen Mörtels (Schubbruch) entstehen. Diese Mechanismen können durch einachsiale Zugversuche (Sprödbruchmodell) oder durch Kriechversuche (Fließmodell) dargestellt und untersucht werden. Sowohl das Bruchmodell (Normalspannungshypothese) als auch das Fließmodell (Schubspannungshypothese) lassen sich gemeinsam anhand der Bruchenergie physikalisch herleiten und werden durch die jeweilige Bruchdehnung mechanisch charakterisiert. Die Autoren haben mittels Untersuchungen von Dränasphaltproben nachgewiesen, daß mit den von ihnen abgeleiteten Bruchenergiemodellen die Haltbarkeit und Festigkeit von offenporigen Asphalten zutreffend entsprechend den praktischen Verhaltensweisen interpretiert und ermittelt werden kann. Die praktische Handhabung und Anwendbarkeit des Festigkeitsmodelles muß noch durch weitere, inzwischen begonnene Untersuchungen aufbereitet und allgemeinverständlich hergeleitet werden.