Detailergebnis zu DOK-Nr. 46633
Die Wirkung von Dränasphalt auf die Rollgeräusche (Orig. span.: Efecto de las mezclas porosas sobre el ruido de rodadura)
Autoren |
F. Pérez-Jiménez M. Majo C. Armengol |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung) |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. I, S. 787-809, 2 B, 1 T, 5 Q
Die katalonische Landesregierung hat ein Programm bezüglich des Nachweises des Einflusses der Oberflächentextur von Dränasphalt auf die Rollgeräusche durchgeführt. Dabei wurden auch Vergleiche mit Asphaltbeton und Dünnschichtbelägen vorgenommen. Die Messungen auf Dränasphalt wurden auf einer Autobahnbefestigung und auf einer städtischen Verbindungsstraße durchgeführt. Nach grundsätzlichen Erörterungen zum Auftreten von Rollgeräuschen wird auf die Zusammensetzung der untersuchten Deckschichten eingegangen. Alle Straßenbefestigungen zeigen mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit auch einen höheren Geräuschpegel. Die Unterschiede zwischen den Rollgeräuschen auf trockenen und nassen Oberflächen sind dabei sehr gering. Die geringsten Rollgeräusche wurden auf dem Dränasphalt der Stadtstraße gemessen. Die Rollgeräusche schwanken allgemein in engen Grenzen und liegen beim Dränasphalt, abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und dem Zustand der Oberfläche, zwischen 71,7 und 79,3 dB(A). Schlußfolgernd wird festgestellt, daß bei einer Fahrgeschwindigkeit von 110 bis 120 km/h bei Anwendung von Dränasphalt der Geräuschpegel um etwa 6 dB(A) gesenkt werden kann. Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten ist der Unterschied zu den anderen Befestigungsarten nicht so bedeutend.