Detailergebnis zu DOK-Nr. 46670
Spontane Fahrerreaktion auf Fahrstreifensignalisierung - Eine Simulationsstudie (Orig. schwed.: Simulatorförsök med körfältssignalering)
Autoren |
L. Harms |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
VTI meddelande (Linköping) H. 823, 1997, 35 S., 10 B, 2 T, 6 Q, Anhang
Mit 24 Testpersonen wurde anhand von Fahrten auf einer Teststrecke ( dreistreifige Richtungsfahrbahn, Länge 80 km) im Simulator untersucht, wie auf Fahrstreifensignalisierung ( Geschwindigkeitsanzeigen, Sperrung eines Fahrstreifens)reagiert wird. Bei der Simulation waren keine weiteren Fahrzeuge auf der Teststrecke; Vorgabe für die Fahrer war, auf dem mittleren Fahrstreifen zu fahren. Es zeigte sich, daß die Reaktionen durchweg vor der ersten Schilderbrücke erfolgten (Spurwechsel bei Sperrung, Geschwindigkeitsreduzierung bei Geschwindigkeitsanzeige, jedoch nicht bis zum per Anzeige geforderten Wert und teilweise mit heftigen Bremsvorgängen). Die Reaktionen bei Aufhebung der signalisierten Zustände erfolgten nicht nach, sondern ebenfalls vor der (letzten) Schilderbrücke.