Detailergebnis zu DOK-Nr. 46728
Wasserabfluß von unebenen Fahrbahnoberflächen - 2. Teilbericht: Wasserfilmdicken in Abhängigkeit von Neigungen, Unebenheiten und Regenintensitäten
Autoren |
F. Nestmann R. Krohmer H.H. Bernhart |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit 14.3 Verschleiß |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 728, 1996, S. 219-270, zahlr. B, 1 Q
Die aus Feinbeton hergestellte Modellfahrbahn war 8,0 m lang und 4,0 m breit. Ihr mit Spurrinnen versehenes Querprofil entsprach dem entwickelten charakteristischen Querprofil. Die bei verschiedenen Längsneigungen (2,5 % größer/gleich s größer/gleich 0 %), unterschiedlichen Querneigungen (+2,5 % größer/gleich q größer/ gleich -2,5 %) sowie bei den Regenintensitäten 0,75 und 1,50 mm/min entstehenden Wasserfilmdicken wurden mit horizontal und lateral verfahrbaren Spitzenmaßstäben gemessen. Die größten Wassertiefen traten in beiden Spurrinnen auf. Bei in Fahrtrichtung gesehen nach rechts geneigter Fahrbahn und bei geringer Längsneigung entstand in der rechten Spurrinne eine höhere Wassertiefe. Zusätzlich bildeten sich Wellen, durch die sich die tatsächliche Wassertiefe von einer sich bei horizontalem Wasserspiegel einstellenden Tiefe unterschied.