Detailergebnis zu DOK-Nr. 46737
Beurteilungsmethoden für Brücken - Sind sie zuverlässig? (Orig. engl.: Bridge assessment methods - Are they reliable?)
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15.0 Allgemeines, Erhaltung 15.3 Massivbrücken |
Proceedings of the International Conference Repair of Concrete Structures - From Theory to Practice in a Marine Environment, Svolvær, Norway 28-30 May 1997. Oslo: Norwegian Road Research Laboratory, 1997, S. 213-295, 48 B, 10 T, 81 Q
Unter dem genannten Haupttitel befaßt sich eine Arbeit mit "Elektrochemischen Verfahren zur Erfassung des Zustands von Betonbrückenkonstruktionen". Es wird ein Sensorelement für die Chloridgehalts- und Widerstandsmessung in zementgebundenen Baustoffen vorgestellt. Die Aufzeichnungen erlauben die Beobachtung der Auswirkung der sich ändernden Umgebungsbedingungen und die Feststellung von Zeiten stärkerer und schwächerer Korrosionsaktivität. Im Beitrag "Überwachung reparierter Stahlbetonkonstruktionen durch Widerstandsmessungen" werden eine Reihe von Meßmethoden untersucht und verglichen. Die bisher entwickelten Potentialmessungen und elektrochemischen Techniken sind in der Praxis noch nicht einsetzbar. Ergänzend zu ihnen werden Widerstandsmessungen empfohlen und beschrieben. Die Arbeit "Strategien für die Überwachung der Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken" beschreibt den Einbau des Überwachungssystems, die Art der Messungen und die Verarbeitung der Daten, die an einem norwegischen Brückenprojekt vorgenommen wurden. In dem Papier "Verhalten von Betonbauwerken in aggressiver mariner Umgebung - Ein Versuch" werden Laboruntersuchungen mit verschiedenen Betonarten bei Druck- und Zugspannungen und bei verschiedenen Temperaturen beschrieben. "Elektrochemische Parameter des sanierten und nicht sanierten Betons der Gimsøystraumen-Brücke" werden aufgrund elektrochemischer Messungen am Bauwerk beschrieben. In dem Papier "Bestimmung des Chloridionengehalts in Betonbauwerken mit Hilfe der Feldanalyseausrüstung - Einige Schwächen" wird auf Schwachpunkte bei den im Handel verfügbaren Geräten hingewiesen, wie auch auf Fehler in dem AASHTO-Standard T-260 (1995). In "Die Bewertung der Feuchtigkeitsverhältnisse in Betonbauwerken des Seewasserbaus" werden Untersuchungen zum Eindringen von Chloriden und Feuchtigkeit in Betonbauwerke und -proben, die angewandten Methoden und einige Ergebnisse beschrieben. In einem Papier zu "Widerstands- und Feuchtigkeitsmessungen an sanierten und nicht sanierten Teilen der Gimsøystraumen-Brücke" werden besonders die Messungen im Labor über einen Zeitraum von 28 Monaten an Proben aus dem Bauwerk beschrieben, aber auch elektrische Widerstandsmessungen am Bauwerk selbst.