Detailergebnis zu DOK-Nr. 46803
Die Kornverfeinerung in Probekörpern durch die Verdichtung mit dem Gyrator (Orig. engl.: Effect of aggregate degradation on specimens compacted by superpave gyratory compactor)
Autoren |
D.E. Watson R. Collins A. Johnson |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Transportation Research Record (TRB) H. 1590, 1997, S.1-9, 7 B, 8 T, 4 Q
Die Kornverfeinerung im Asphalt durch die Verdichtung des Probekörpers kann sich auf die volumetrischen Eigenschaften (Hbit., HMbit., HFB) auswirken. Es wurden Versuche an Asphaltbetonen 0/12,5 mm mit einem harten (LA = 22 %) und mit einem weichen Granit (LA = 52 %) durchgeführt. Der Bindemittelgehalt betrug 4,9 bzw. 5,0 M.-%. Vergleichsweise zu der Verdichtung mit dem Gyrator wurden Proben mit dem Astec-Vibrationsverdichter (60 Hz) hergestellt. Es wurden Kornverfeinerungen vor allem im Sandbereich ermittelt, jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Verdichtungsverfahren festgestellt. Die stärkere Kornverfeinerung bei der Verwendung eines weichen Gesteinssollte bei der Festlegung der Sieblinie im Sandbereich berücksichtigt werden. Die Verfeinerung aller Proben im Füllerbereich war nicht so signifikant, daß die Forderung des Bindemittel-Füller-Verhältnisses nicht eingehalten werden konnte.